Zusammenarbeit der Schulsozialarbeit

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Anfrage zum Kreistag am 10.09.2021

Der Kreistag hat den Antrag der Grünen nach einer Kooperation zwischen Jugendamt und Schulsozialarbeit als erledigt beschlossen mit dem Hinweis auf die vielen Kooperationsverträge zwischen dem Jugendamt und vielen Schulen bzw. Kommunen. Dazu hat die Fraktion der Grünen noch folgende Fragen:

Unser Antrag wurde in der Märzsitzung gestellt, also nach zwei Monaten „homeschooling“ für die meisten Schüler.

Anfrage:
  1. Wie viele Schüler im Landkreis werden gegenwärtig durch das Jugendamt betreut, beraten und durch Jugendhelfer unterstützt? Wie unterscheiden sich die Zahlen zwischen Grundschule und Schulen ab Klasse 5 bis 10?
  • Wie sieht die statistische Entwicklung in den letzten 5 Jahren bis heute aus?
  • Wie sah die Betreuung, Beratung usw. in der Zeit von Januar-April 2021 aus, als viele Schüler eben zuhause waren aufgrund der Pandemie? Wurden noch irgendwelche Besuche vor Ort geleistet oder wenn nicht, welche andere Formen der Hilfe und Unterstützung gab es für die einzelnen Betroffenen?
  • In dieser Zeit besuchten trotz der Pandemie verschiedene Sozialarbeiter von Schulen besonders betroffene Kinder, die auch z.B. durch Jugendhelfer vorher betreut wurden. Da unser Antrag als erledigt betrachtet wurde, wäre es interessant zu wissen, wie viele direkte Absprachen es zwischen den einzelnen Jugendhelfern und Sozialarbeitern gab, um Vorgehensweisen oder Hilfen für die betroffenen Schüler/Familien abzusprechen bzw. abzustimmen (darum ging es in unserem Antrag).

b) Sollten keine solcher Absprachen erfolgt sein, möchten wir gerne wissen, welche Gründe es dafür gab.

5. Findet generell ein Austausch über betroffene Jugendliche zwischen Schule (Klassenlehrer), Sozialarbeit und Jugendhelfer z.B. statt, mit dem Ziel einer gemeinsamen Vorgehensweise bei ganz konkreten Fällen?