Pakt für den Nachmittag: Sechs Pilot-Schulträger ausgewählt

Kinderbetreuung-FeatureLaut der Pressemitteilung des Kultusministeriums vom 23.07.2014 startet zum kommenden Schuljahr das Pilotverfahren „Pakt für den Nachmittag“ mit insgesamt sechs Schulträgern. Ausgewählt wurden die Stadt Kassel, die Stadt Frankfurt, der Landkreis Bergstraße, der Landkreis Gießen, der Landkreis Darmstadt-Dieburg sowie die Stadt Darmstadt. Etwa die Hälfte des hessischen Schulträger hat sich als Pilotregion beworben. Die 6 Pilotregionen erhalten 145 Stellen, um ein passgenaues und freiwilliges Ganztagsangebot für Bildung und Betreuung zu schaffen.

Der Pakt für den Nachmittag ist ein wichtiger Schritt, um ein essentielles bildungspolitisches Ziel aus dem Koalitionsvertrag von CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN umzusetzen. Der Schwerpunkt der Landesregierung liegt auf der Entwicklung der Grundschulen. Mit dem Pakt für den Nachmittag werden die Ganztagsangebote für Grundschulen und die Betreuungsstrukturen und Einrichtungen rund um eine Grundschule zusammengeführt, anstatt gemeinsame Ziele und Aufgaben zur Bildung, Erziehung und Betreuung weiterhin nebeneinander her zu denken und zu finanzieren.

Deshalb stellt die Fraktion von BRÜNDNIS / DIE GRÜNEN folgende Fragen:

1. Hat sich der Landkreis als Pilotregion für den „Pakt für den Nachmittag“ beworben?

2. Wie ist der Planungsstand im Landkreis um zum Schuljahr 2015/16 den Pakt für den Nachmittag im Landkreis umzusetzen? Welche konzeptionellen Überlegungen gibt es? Wie möchte der Landkreis die Betreuung zwischen 14:30 und 17:00 Uhr umsetzen? Welche Kosten kommen auf den Landkreis zu?

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