GRÜNE Kreistagsfraktion besucht Bürgermeister Richard

Pressemitteilung

Im Rahmen ihrer Bürgermeistergespräche hat die Kreistagsfraktion von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN den Limburger Bürgermeister Martin Richard und den 1. Stadtrat Michael Stanke besucht. In dem Gespräch ging es  vor Allem um Limburgs Bewerbung als Fairtrade-Stadt, das Buskonzept und das Verhältnis von Stadt und Landkreis.

Bürgermeister Richard betonte, dass die Bewerbung als Fairtrade-Stadt von den Gremien und Verantwortlichen unterstützt wird und die Verwaltung dabei sei, diese Aufgabe zügig umzusetzen. Es sei interessant zu sehen, wie viele gesellschaftliche Akteure in Limburg sich schon mit dem Thema Fairtrade beschäftigt hätten. „Man muss fast das Gefühl haben, dass Bewohner, Verbände und Unternehmen nur darauf gewartet haben, dass die Stadt eine solche Initiative startet“, so Bürgermeister Richard.

„Die Motivation, mit der die Stadt Limburg an das Thema Fairtrade herangeht, ist vorbildlich. Mit der Vorarbeit  Limburgs, auf die der Landkreis zurückgreifen kann, sind dies Maßstäbe, an denen sich der Landkreis messen lassen muss“, so Sabine Häuser-Eltgen, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Kreistag.

Die Stadt Limburg hat im Rahmen ihres Buskonzeptes eine Fahrgastbefragung in den Bussen der Stadtlinie und eine schriftliche Befragung aller Bürger durchgeführt. Die hohe Rücklaufquote von 15 Prozent, erwartet habe man deutlich unter 10 Prozent, habe überrascht, so der 1. Stadtrat Stanke. „Diese umfassende Form der Bürgerbeteiligung schafft Vertrauen und ist wichtig. Die Limburger Kommunalpolitik kann auf Basis der Bürgerbefragung gut auf die Bedürfnisse der Limburger ÖPNV-Nutzerinnen und Nutzer eingehen. Eine aktive niedrigschwellige Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ist ein gutes Mittel, um die Bürgerschaft regelmäßig in politische Entscheidungen einzubeziehen“, so Häuser-Eltgen.

„Wir nehmen in jedem Fall mit, dass die Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis und der Stadt Limburg in manchen Bereichen verbesserungsfähig ist. So nimmt der Kreis Aufgaben wahr, die Städte und Gemeinde sowieso lösen, obwohl das Ziel in Hessen eine Verschlankung der Verwaltungsebene  ist“, so Häuser-Eltgen abschließend.

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