Die Fraktion Bündnis 90/ Die GRÜNEN stellt folgende Anfrage für den Kreistag am 08.11.2013:
Praktika sind ein wichtiger Teil der Berufsorientierung junger Menschen und ein Teil des Fachabiturs und vieler Studiengänge. Es ist eine Tätigkeit, die praktische Erfahrungen des künftigen Berufs vermitteln soll. Praktika sollten so gestaltet sein, dass sowohl der Arbeitgeber als auch der Praktikant davon einen Mehrwert erhalten. Reine Kaffee-koch- oder Akten-kopier-Praktika sind oftmals das Beispiel eines schlechten Praktikums.
Der Landkreis beschäftigt in seiner Verwaltung eine Vielzahl von Praktikanten.
Deshalb stelle ich dem Kreisausschuss folgende Fragen:
- Wie viele Praktikanten hat der Kreis im Jahr 2012 und in 2013 beschäftigt?
- Wie viele davon sind Schülerpraktika, wie viele sind im Schülerpraktika im Rahmen der Fachhochschulreife, wie viele sind Praktika mit abgeschlossener Ausbildung, wie viele sind mit abgeschlossener Schulausbildung, wie viele sind studentische Praktika und wie viele sind Praktika von Hochschulabsolventen?
- Wie lange dauern diese jeweils? (Bitte aufgeschlüsselt nach Bildungsgeraden)
- Haben die Praktikanten eigene Arbeitsplätze?
- Übernehmen die Praktikanten eigenständig Aufgaben in der Verwaltung?
- Werden die Praktikanten des Kreises vergütet, wenn ja wie hoch, wenn nein warum nicht?
Mit freundlichen Grüßen
Cornelius Dehm